Plakat mit Begrüßungsformeln.

1. Zu Beginn übt die Spielleitung mit den Teilnehmenden die Aussprache der Sätze „Hallo, ich bin …“ / „Cześć, jestem …“ ein.

2. Die Teilnehmenden bilden zwei gleiche Kreise: einen Außen- und einen Innenkreis, wobei sich jeweils zwei Personen gegenüberstehen.

3. Die/ der Teilnehmende im Außenkreis stellt sich der Person im Innenkreis in der eigenen Sprache mit Namen vor, dazu macht sie/ er eine Geste oder reicht ihr die Hand: „Hallo, ich bin Sabine.“ Daraufhin begrüßt auch die Person aus dem Innenkreis die/ den Gesprächspartner/-in und stellt sich in der eigenen Muttersprache vor, z. B. „Cześć, jestem Ewa.“

4. Die/ der Teilnehmende aus dem Außenkreis rückt eine Position weiter nach links (also im Uhrzeigersinn), die Person im Innenkreis bleibt an ihrem Platz. Dadurch treffen sich immer wieder zwei Personen, die sich noch nicht kennen. Sie begrüßen sich und stellen sich vor, jeweils in ihrer Muttersprache.

Treffen sich dieselben Personen zum zweiten Mal, begrüßen sie ihre/-n Gesprächspartner/-in in deren/ dessen Muttersprache und nennen ihren/ seinen Namen, z. B.: „Cześć Sabine!” und „Hallo Ewa!”.

5. Wenn die Spielleitung feststellt, dass die Gruppe die Begrüßungsformel und die Namen beherrscht, schlägt sie vor, nonverbal zu kommunizieren und stellt in kurzen Abständen Fragen, auf die die Gesprächspartner/-innen nur mit Mimik und Gestik antworten dürfen. Bei jeder neuen Frage rücken die Teilnehmenden im Außenkreis einen Platz nach links.

Beispielfragen:

• Was ist Dein Hobby?
• Zu welcher Musik tanzst Du am liebsten?
• Wie fühlst Du dich gerade?
• Was kannst Du nicht ausstehen?
• Wovor hast Du Angst?
• Wie hast Du die letzten Ferien verbracht?
• Wie sieht ein typischer Tag in Deinem Leben aus?
• Welches wichtige Erlebnis erinnerst Du aus Deiner Kindergartenzeit?
• Was war Deine Motivation, an dieser Begegnung teilzunehmen?
• Welches ist Dein Lieblingsfilm, -essen, -kleidungsstück usw. und warum?
• Was weißt Du über das Partnerland? Welche Erfahrungen hast Du damit?

6. Nach jeder Frage geht die Spielleitung zu einem oder zwei Paaren und bittet sie, ihre Antworten pantomimisch zu wiederholen. Danach fragt sie die Gruppe, was sie verstanden hat, und bittet abschließend die Darstellenden zu sagen, was sie ausdrücken wollten.

1. In Paaren führen die Teilnehmenden nonverbale Aufgaben aus, z. B.:

• Versuche Deine/-n Gesprächspartner/-in durch Grimassen zum Lachen zu bringen.
• Stellt Euch auf ein Bein und versucht, die Balance zu halten.
• Stellt Euch Rücken an Rücken, hakt Euch unter, geht in die Hocke und richtet Euch wieder auf.

2. Die Teilnehmenden stehen oder sitzen einander in zwei Kreisen gegenüber. Die Spielleitung stellt eine Frage, anhand derer die Paare ein Gespräch beginnen. Jede Runde dauert 5 Minuten, danach rückt die/ der Teilnehmende des Außenkreises um einen Platz nach links.

Mögliche Gesprächsthemen:

• Welchen Film hast Du kürzlich gesehen? Wie hat er Dir gefallen?
• Welche Apps benutzt Du gern? Welche kannst Du empfehlen?
• Was denkst Du über Extremsportarten?
• Was hast Du kürzlich gelernt, das komplett neu für Dich war?

3. In der gleichen Anordnung in Paaren gehen die Fragen stärker in Richtung Erwartungen und Befürchtungen bezüglich der Begegnung und die Teilnehmenden werden aufgefordert, sich darüber auszutauschen.

4. Es wird kein Gesprächsthema vorgegeben, sondern Aufgabe der Paare ist es, eigenständig Gemeinsamkeiten (gemeinsame Interessen) ausfindig zu machen.