Die Teilnehmenden finden sich zu Vierergruppen zusammen. Ihre Aufgabe ist es, sich so zu positionieren, dass sich alle Gruppenmitglieder berühren, jedoch nur die acht Handflächen im Kontakt mit dem Fußboden sind (Wände, Möbel oder andere Gegenstände dürfen nicht zum Abstützen verwendet werden)

Die Aufgabe kann so gelöst werden, dass sich alle in eine Liegestütz-Position begeben und zwar dergestalt, dass die Füße jeweils auf den Schultern eines anderen Gruppenmitglieds ruhen (im Viereck).

• Die Aufgabe wird in einer Dreier- oder Fünfer-Gruppe gestellt und gelöst (dann in einem Dreieck bzw. Fünfeck), Vierer-Gruppen haben sich aber am besten bewährt.
• Es werden andere Körperteile vorgegeben, die den Boden berühren dürfen (z. B. drei Hände und drei Füße, ein Po, zwei Hände und zwei Füße), vorher muss jedoch überprüft werden, ob es für die geforderte Kombination auch eine Lösungsmöglichkeit gibt.

• Es handelt sich um eine Übung mit engem Körperkontakt, der für einige Teilnehmende problematisch sein könnte. Sie sollte daher erst eingesetzt werden, wenn die Gruppe sich schon etwas besser kennt und die Teilnehmenden sich wohl miteinander fühlen. Vor Beginn der Übung sollte sie erläutert werden, damit die Gruppe weiß, was auf sie zukommt. Die Teilnahme an der Übung sollte freigestellt sein und nur diejenigen daran teilnehmen, die Lust dazu haben und bereit dazu sind. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Teilnehmenden, wenn sie sich unwohl fühlen, jederzeit aus der Übung aussteigen können.
• Für die Übung ist ein Mindestmaß an Sportlichkeit erforderlich. Wenn es Teilnehmende gibt, die erkennbar nicht in der Lage sind, Liegestütze zu machen und über die von den anderen deshalb vielleicht Witze gemacht werden, sollte auf diese Methode verzichtet werden.