Arbeits- und Moderationsmaterial für Brainstorming, Planung usw. bereithalten: große Papierbögen (z. B. alte Plakate), Zettel, Stifte und Marker, Farben usw. Hintergrundinformationen zum Thema der Aktion bzw. des Projekts, Handbücher zum Thema Projektplanung, Aktionsideen usw., verschiedenste Materialiern und Requisiten, die bei der Umsetzung der Ideen hilfreich sein könnten.

Bildung für nachhaltige Entwicklung fördert Gestaltungskompetenzen und befähigt junge Menschen, sich selbst aktiv für die Veränderung der Gesellschaft einzusetzen. Sie werden zu Akteurinnen und Akteuren – sowohl im eigenen Lebensumfeld als auch in der gesamten Welt, die sie bewusst im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung gestalten.

Ziel dieser Methode ist es, die Partizipation Jugendlicher zu stärken. Beim Initiieren einer eigenen Kampagne oder Aktion bzw. eines Projektes erfahren und erleben sie ihre Möglichkeiten, an gesellschaftlichen Prozessen teilzuhaben und diese zu beeinflussen. Dazu arbeiten sie kreativ mit Musik, Theater, Malerei usw. Sie treten mit Politik und Wirtschaft in Kontakt, um ihr Anliegen zu präsentieren oder organisieren dazu eine öffentliche Aufklärungs- oder Protestaktion. Genauso sind Umfragen, Interviews oder Dokumentationen zu ihren Anliegen rund um die Nachhaltigkeit möglich.

Egal, welche Form gewählt wird – im Mittelpunkt steht dabei die Motivation zu kreativen Weiterentwicklungen unserer Welt.

Informationen zum genauen Ablauf der Methode befinden sich im Anhang unter „Material“ und auf der BNE-Webseite Sherpa.

Die Methode kann in abgewandelter Form und mit den passenden Tools auch online abgebildet werden.