1. Je zwei Personen stehen sich gegenüber und eine dritte Person dazwischen – den Rücken zur ersten und das Gesicht zur zweiten Person. Die Person in der Mitte steht aufrecht, mit Körperspannung, die Füße eng beieinander, die Augen geschlossen. Sie beginnt vor- und zurückzupendeln.
2. Die beiden Personen vor und hinter ihr stehen zunächst eng beieinander, sodass der Pendelausschlag gering ist. Sie vergrößern den Abstand langsam, sodass der Pendelausschla größer wird. Der Abstand darf höchstens so groß werden, dass die pendelnde Person abgefangen und sanft zurückgestoßen werden kann.
3. Nach einiger Zeit wechseln die Rollen, sodass jede/-r einmal in der Mitte steht.

Die Teilnehmenden stehen im Kreis, eine Person begibt sich in die Mitte. Sie steht aufrecht, mit Körperspannung, die Füße eng beieinander, die Arme vor der Brust gekreuzt, die Augen geschlossen.
Die Teilnehmenden im Kreis stehen anfangs dicht beieinander, es soll nicht gesprochen werden. Die Person in der Mitte lässt sich langsam nach vorne fallen, wird aufgefangen und im Kreis „weitergereicht“. Die Richtung kann gewechselt werden, der Kreis wird langsam vergrößert, sodass die Schräglage der kreisenden Person in der Mitte sich verstärkt, bis zu der Grenze, wo sie noch sicher abgefangen und weitergereicht werden kann.
Nach etwa 2 Minuten wechselt eine andere Person in die Mitte.

• Da es sich um eine Übung mit Körperkontakt handelt und sie Vertrauen erfordert, sollte sie erst eingesetzt werden, wenn sich die Gruppe schon recht gut kennt.
• Die Sicherheitsstellung zur Vermeidung von Stürzen muss vorher geübt werden!
• Auch muss der Gruppe ihre Verantwortung für die Sicherheit des/ der Pendelnden klar sein.