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Abece tut nicht weh

Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten

1 Std. ‐ 1:30 Std.
8 ‐ 40
Kennenlernen von Unterschieden und Gemeinsamkeiten des polnischen und deutschen Alphabets sowie Erlernen neuer Buchstaben, Laute und Wörter.

Vorbereitung

Deutsches und polnisches Alphabet auf ein großes Papier schreiben und sichtbar aufhängen.

Durchführung

  1. Jede Sprachgruppe stellt ihr Alphabet vor, z. B. durch Vorsprechen und Beispielwörter. Gemeinsam werden die Buchstaben bzw. Wörter wiederholt.
  2. Die Buchstaben, die in beiden Sprachen vorkommen, werden markiert und ihre jeweilige Aussprache wird verglichen. Übrig bleiben die Buchstaben, die sich auch im Schriftbild unterscheiden.
  3. Die sich im Schriftbild unterscheidenden Buchstaben werden an deutsch-polnische Kleingruppen mit je zwei bis vier Personen verteilt (per Los). Die Kleingruppen versuchen, ihre Buchstaben mit ihrem Körper darzustellen. Sie können sich dabei legen, stellen, setzen und üben auch den Klang der Buchstaben ein.
  4. Gegenseitige Präsentation im Plenum. Raten und Auflösen der Körperrätsel.

Varianten

Zu 1.:
Das gegenseitige Vorstellen des Alphabets mit Beispielwörtern findet in deutsch-polnischen Paaren statt.

Zu. 2.:
Verschieden markiert werden:

  • Buchstaben, die gleich aussehen und (fast) gleich klingen
  • Buchstaben, die gleich aussehen und unterschiedlich klingen
  • Buchstaben, die unterschiedlich aussehen und (fast) gleich klingen
  • der Rest

Zu 3.:
Die deutsch-polnischen Kleingruppen bekommen je fünf Buchstaben aus dem deutschen und dem polnischen Alphabet zugewiesen (ggf. per Los). Je Buchstabe überlegen sie sich ein Wort, in dem dieser vorkommt. Gegenseitig bringen sich die Teilnehmenden die fünf polnischen und fünf deutschen Wörter bei. Im Plenum stellen alle Kleingruppen ihre Wörter vor. Dabei versuchen die Deutschen zu verstehen, welche deutschen Wörter die Polen gelernt haben und umgekehrt. Pro richtig erratenes Wort bekommt die jeweilige Sprachgruppe einen Punkt. Die Wörter werden anschließend mit ihrer Übersetzung auf ein großes Plakat geschrieben.

Hinweise

  • Für den Fall, dass das Interesse für die andere Sprache geweckt wurde, sollte die Spielleitung weiteres Sprachmaterial in petto haben (Zungenbrecher, Lieder usw.).
  • Wenn Sprecher/-innen weiterer Sprachen in der Gruppe sind, können sie gebeten werden, Sonderzeichen aus ihrem Alphabet vorzustellen, und diese dann in die Körperrätsel aufgenommen werden.

Quelle

Deutsch-Polnisches Jugendwerk (Hrsg.): Das hat Methode! Praxis-Handbuch für den deutsch-polnischen Jugendaustausch. Potsdam / Warschau 2018, 3. Aufl., S. 80.


Schlagworte

  • Integration der Gruppe
  • Sprachanimation
  • Spracherwerb

Ziele

  • Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten

Einstellungen

  • Alter: 10 - 99
  • 8 - 40
  • 1 Std. - 1:30 Std.

Meine Gruppe

  • Gruppe kennt sich
  • Materialien
  • Vorbereitung
  • Körperkontakt
  • Sprachkenntnisse