Die Teilnehmenden finden sich zu Paaren zusammen.

Bei jedem Paar ist eine Person die/ der Bildhauer/-in und die andere die Skulptur. Die/ der Bildhauer/-in formt die Skulptur, indem die/ der Partner/-in (durch Anstupsen) in die gewünschte Position gebracht wird.

Wenn alle Künstler/-innen fertig sind, wird eine Vernissage veranstaltet, bei der alle Statuen präsentiert werden.

Danach gibt es einen Rollenwechsel und einen zweiten Durchgang.

1. Modellieren ohne Berührung, aus der Ferne (mithilfe von Zeichensprache, aber ohne die gewünschte Position vorzumachen!).

2. Die Bildhauer/-innen formen ihre Skulptur nach vorgegebenen Begriffen, der Rest der Gruppe muss den Begriff erraten.
Beispiele:

• Pokalübergabe an Skiweltmeister,
• Heiratsantrag,
• singende Popsängerin,
• Ankunft am Berggipfel nach langer Wanderung.

• Es handelt sich um eine Übung mit Körperkontakt, der für einige Teilnehmende problematisch sein könnte. Sie sollte daher erst eingesetzt werden, wenn die Gruppe sich schon etwas besser kennt und die Teilnehmenden sich wohl miteinander fühlen. Zu Beginn einer Begegnung kann Variante 1 verwendet werden.
• Nicht die Endposition der Skulptur vormachen!
• Keine akrobatischen Figuren und keine schwierigen Posen wie Einhandstand.