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Begrüßungsrituale

Interkulturelles Lernen

10 Min. ‐ 30 Min.
8 ‐ 57
Erkundung von Begrüßungsritualen als Einstieg ins Thema kulturelle Unterschiede.

Durchführung

Die Teilnehmenden finden sich zu Paaren zusammen und legen fest, wer von ihnen begrüßt und wer begrüßt wird (diese Person bleibt eher passiv). Die Rollen werden nach jeder Begrüßung gewechselt.

Die Spielleitung sagt an, in welchem Verhältnis die Personen zueinander stehen, z. B.:

  • Freund/-in – Freund/-in,
  • Mutter – Kind,
  • Vater – Kind,
  • Lehrer/-in – Schüler/-in,
  • Geistliche/-r – Laie,
  • Arbeitgeber/-in – Bewerber/-in,
  • Bürgermeister/-in – Bürger/-in,
  • Polizist/-in – Autofahrer/-in,
  • Unbekannte auf der Straße.

Zum Abschluss werden in einer Diskussion länderspezifische (und kulturelle) Unterschiede herausgearbeitet.

Varianten

Einzelne Paare präsentieren ihre Begrüßungsformen im Plenum.

Hinweise

  • Im Vordergrund steht nicht die verbale Verständigung. Es kann z. B. eine Fantasiesprache verwendet werden.
  • Die Spielleitung sollte (sofern dies noch kein Thema war) zum Abschluss darauf hinweisen, dass die spezielle Form der Begrüßung nicht nur länderspezifisch ist, sondern auch von Faktoren abhängt wie Familientraditionen, Einfluss der Massenmedien sowie Verständnis von Nähe und Ferne in Kulturen.

Quelle

Deutsch-Polnisches Jugendwerk (Hrsg.): Das hat Methode! Praxis-Handbuch für den deutsch-polnischen Jugendaustausch. Potsdam / Warschau 2018, 3. Aufl., S. 99.


Schlagworte

  • Instant
  • Interkulturelles Lernen
  • Theater
  • Vielfalt

Ziele

  • Interkulturelles Lernen

Einstellungen

  • Alter: 10 - 99
  • 8 - 57
  • 10 Min. - 30 Min.

Meine Gruppe

  • Gruppe kennt sich
  • Materialien
  • Vorbereitung
  • Sprachkenntnisse
  • Bewegung