Bereite eine Liste mit Gesprächsthemen vor. Die Themen können sehr unterschiedlich sein, im Folgenden zur Inspiration einige Beispiele:

• Wo würdest Du gern in Urlaub hinfahren, und was würdest Du dort machen?
• Wie stellst Du Dir Dein Leben in zehn Jahren vor?
• Wie sieht ein normaler Tag bei Dir aus?
• Welche drei Sachen würdest Du mit auf eine einsame Insel nehmen?
• Welches ist Dein Lieblingsfilm, Deine Lieblingsserie oder Dein Lieblingsbuch?
• Mit wem würdest Du gerne Essen gehen und warum?
  (Das kann eine lebende oder bereits verstorbene Person sein, eine historische Persönlichkeit, eine Romanfigur, ein/-e Schauspieler/-in ...)
• Wenn Du auf der Erde drei Dinge ändern könntest, welche wären das?
• Was macht Dir meistens gute Laune?

Wähle ein Tool, mit dem es möglich ist, in Breakout-Räumen/ Gruppenräumen zu arbeiten (z. B. Zoom, DINA).

1. Schlage ein Thema vor und teile die Teilnehmenden in zufällige Paare ein. Dann schicke sie für 5–7 Minuten in die Breakout-Räume.
2. Nach Rückkehr der Teilnehmenden ins Plenum nenne das nächste Thema, und schicke sie erneut in Zweiergespräche. Wiederhole auf diese Weise 3–4 Runden und stelle dabei sicher, dass sich immer andere Personen zu Paaren zusammenfinden.
3. Danach kannst Du die Teilnehmenden befragen, ob es Themen gab, über die sie gerne länger miteinander sprechen möchten – diese können dann Grundlage für weitere Übungen sein.
4. Zum Abschluss kannst Du eine Frage stellen und 2–3 Personen bitten, darauf zu antworten (z. B. Was hat Euch überrascht? Was habt Ihr Neues über die anderen oder Euch selbst erfahren?).

1. Die Übung kann auch in Dreier- oder Vierergruppen durchgeführt werden. Dabei sollte die Gesprächszeit pro Frage auf 10 Minuten verlängert werden.
2. Die Methode eignet sich zudem für die Arbeit an Themen: Schlage den Teilnehmenden in diesem Fall ein Gespräch über Fragen zum Austauschthema vor (z. B. Geschichte, nachhaltige Entwicklung usw.).