Pro Gruppe 1 großes Blatt Papier, Stifte, Klebestifte, Scheren, Bastelmaterial und ggf. bebilderte Zeitschriften bereithalten.

1. Die Spielleitung stellt die Aufgabe vor:
   „Wie sähe die vor uns liegende Begegnung aus, wenn sie eine Insel wäre? Welche Zonen gäbe es? Wo könnte man sich treffen um zu entspannen? Welche Berge, Täler, Buchten gäbe es …? Wo würden Gefahren lauern (z. B. dargestellt als Dschungel, Klippen)? Welche Regeln gäbe es (Schilder, Wegweiser, Wimpel …)? Was wäre die Flagge, Hymne der Insel? – Nehmt euch Zeit, in euch hineinzuhören und beginnt zu träumen.“
2. Dann erhalten die Teilnehmenden Material für die Arbeit in Kleingruppen (3–6 Personen). Nach einer Phase des Nachdenkens und Träumens gestalten (malen, ausschneiden, kleben) sie ihre Vision dieser Insel.
3. Später werden die Inseln im „Museum“ ausgestellt. Gemeinsam macht die Gruppe einen Museumsrundgang und kann Fragen zu den „Exponaten“ stellen.

Durch Ge- und Verbotsschilder, Verkehrszeichen usw. drücken die Teilnehmenden aus, welche Regeln auf der Insel gelten. Die Vorschläge werden zusammengetragen und diskutiert. Daraus entsteht ein Kodex für das Zusammenleben während der Begegnung (kann auf ein Plakat geschrieben und von allen unterschrieben werden).

• Falls wenig Bildmaterial zur Verfügung steht, kann die Anwesenheit einer Sprachmittlerin/ eines Sprachmittlers notwendig sein.
• Die Einleitung durch die Spielleitung kann durch Musik unterlegt sein und durch vorherige Entspannungsübungen sowie anschließendes „Zurückholen“ der Teilnehmenden ergänzt werden.